Erstellt von: Philipp Gintenstorfer am 22.12.2016
Veranstaltung am: 18.12.2016
8. Grafenegger Adventlauf
Der Grafenegger Adventlauf wird inzwischen schon fast zu einer Großveranstaltung, mit 609 Teilnehmern heuer, und das bei trübem, nebeligem Spätherbstwetter und Temperaturen um die 0 Grad. Eine nette Strecke und die Jahreszeit, in der es sonst nur wenige Laufveranstaltungen gibt, tragen nicht unwesentlich dazu bei.
Auch dabei waren sieben Teilnehmer des ULC Langenlois, teilweise über den 2-ründigen Hobbylauf, teilweise über die vier Runden des Hauptlaufs.
Um 15:00 starten alle Bewerbe gleichzeitig, über 2,5km, 5km und 10km. Ich gehe die 5km nach meiner Verletzung „gemütlich“ an, in einem Schnitt von 3:24 und einer Zeit von 17:01 lande ich auf Platz 2, deutlich hinter Martin Hofbauer, der eine Minute vor mir ins Ziel kommt. Trotzdem: schmerzfrei und wieder halbwegs flott, ich kann zufrieden sein!
Mein Papa bleibt mit 23:42 klar über seiner Grafenegger Bestzeit, nicht zuletzt, weil das überholende Slalomlaufen in den ersten Minuten durch die große Teilnehmerzahl und die schmalen Wege schon sehr mühsam war. Wenige Sekunden hinter ihm kommt Matthias Baritsch ins Ziel, mit einer Zeit von 23:53.
Gute Ergebnisse für den ULC auch beim Hauptlauf: Günter Mistelbauer läuft knapp überm 4er-Schnitt, mit einer Zeit von 40:33, knapp dahinter folgt Othmar Wandl mit 40:50, was für ihn auch den 3. Platz in der M50 bedeutet. Gertraud Plank sichert sich mit 46:13 den Sieg in der W50, und Richard Plank erreicht eine Zeit von 52:40.
Hobbylauf (5km, 259 Teilnehmer)
2. Philipp Gintenstorfer 0:17:01 – M20: 1.
78. Bernhard Gintenstorfer 0:23:42 – M50: 7.
84. Matthias Baritsch 0:23:53 – M40: 21.
Hauptlauf (10km, 181 Teilnehmer):
24. Günther Mistelbauer 0:40:33 – M30: 9.
26. Othmar Wandl 0:40:50 – M50: 3.
66. Gertraud Plank 0:46:13 – W50: 1.
110. Richard Plank 0:52:40 – M50: 21.
Wie immer eine nette Veranstaltung in schöner Location, auch wenn die Veranstalter schön langsam über Anpassungen an die immer höheren Teilnehmerzahlen nachdenken sollten – die Startnummernabholung dauerte rund 15 Minuten, mit einer Schlange quer durchs Auditorium-Foyer, das als Ort für die Startnummernabholung eindeutig schon zu klein ist für so viele Teilnehmer. Die schmalen Wege im Schlosspark sind auf einen gleichzeitigen Massenstart aller 500 Teilnehmer von Fun-, Hobby- und Hauptlauf nicht ausgerichtet – hier sollten die einzelnen Bewerbe jedenfalls getrennt starten, wenn nicht sogar einzelne Startblöcke eingerichtet werden.