1. Furth-Göttweiger Donaulauf

Eine kleine Gruppe an ULC-Athleten hat sich feiertagsvormittags bei der Sportanlage in Furth zusammengefunden, um bei sonnigen 22 Grad den 1. Furth-Göttweiger Donaulauf in Angriff zu nehmen. Der Hauptlauf orientiert sich dabei an der Strecke des früheren Drei-Brücken-Laufes.

Start war um 10:30. Ich begnügte mich mit dem 4,85km langen Hobbylauf, nachdem ich erst gestern Abend von meiner Radtour von Absdorf nach Marseille zurückgekommen bin. Die Strecke entlang des Donauradwegs bis zur Eisenbahnbrücke und zurück über den Hochwasserdamm war kurz und knackig, ich setzte mich schon auf den ersten zwei Kilometern vom Rest des Feldes ab und konnte den Lauf in einem Schnitt von 3:24 bewältigen. Nach 16:30 kam ich als Erster ins Ziel! Auch bei den Männerstaffeln war ich im Team mit dem drittplatzierten Alex Bichl und Peter Schindler auf Platz 1.

Ebenfalls beim Hobbylauf am Start war Christoph Wenisch, der sein Ziel, unter 25 Minuten zu bleiben, mit einer Zeit von 24:56 eindeutig erreichte! (sein zweites Ziel, nicht mehr als 10 Minuten hinter mir zu landen, übrigens auch!)

Beim Hauptlauf, der über die Mauterner Brücke nach Stein, und entlang des Kremser Treppelweges und über die Schnellstraßenbrücke zurück ans Südufer verläuft, waren drei ULCler am Start. Im Spitzenfeld dabei war Josef Brunner, der leider bei Hälfte der Strecke wieder Probleme mit dem Oberschenkel bekam und quasi einbeinig ins Ziel humpeln musste. Umso beachtlicher seine Zeit von 49:50, Gesamtrang 6 und Sieg in der M30.

Franz Gerstbauer kam nach 1:06:15 ins Ziel, und holte den 4. Platz in der M60.

Einen weiteren unfreiwilligen einbeinigen Lauf lieferte Thomas Resch, der durch eine (wie sich später herausstellte, Sprunggelenksüberlastung) ein Bein kaum noch spürte. Trotzdem erreichte er humpelnderweise ebenfalls das Ziel, in einer Zeit von 1:08:47. Laut anschließendem Krankenhausbesuch auch keine schwerwiegende Verletzung. Für den ULC jedenfalls ein „Lauf der Einbeinigen“!

Ein netter Lauf, vom USV Furth sehr gut organisiert, Pasta und ein Getränk waren im angemessenen Startgeld inkludiert. Eine erfolgreiche Premiere, die auch mit einem entsprechenden Teilnehmerfeld honoriert wurde. Nächstes Jahr gerne wieder!

Hobbylauf (4,85 km, 70 Finisher):

Hauptlauf (12,3 km, 127 Finisher):

Ergebnisse
Veranstalter-Homepage

Bilder

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