Erstellt von: Peter Schimatschek am 1.05.2019
Veranstaltung am: 28.04.2019
ULC – Sparkasse Langenlois international London Marathon
Heuer gab es einen Anmeldeweltrekord von 413.000 Läufern, die sich einen der begehrten Startplätze wünschten. Insgesamt beträgt die Ausländer-Quote beim London-Marathon nur 12%. Das Wetter war kühl und windig, optimal fürs Laufen. Durch die engen Straßen und vielen Starter war der Wind kaum zu spüren.
Die Strecke war gesäumt von vielen Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr sind tausende Fans am Streckenrand anwesend, um Leistungssportler und Amatuerläufer anzufeuern. Bei fast 21 km über die Tower Bridge zu laufen mit dieser fantastischen Stimmung, zählt sicher zu meinen beeindruckendsten Lauferlebnissen.
Bei Meile 13, wo der Kurs eine Schleife macht, kam mir der spätere Sieger Eliud Kipchoge entgegen. Er war jedoch schon bei Meile 22, als er 3 Meter von mir vorbei lief.
Als ich sah, dass sich eine Zeit unter 3:30 ausgehen würde, habe ich ab Kilometer 40 das Tempo heraus genommen und einen der schönsten Zieleinläufe genossen. So erreichte ich das Ziel mit 3:27:03 Stunden.
Titelverteidiger Eliud Kipchoge 2:02:37 und seine kenianische Landsfrau Brigid Kosgei 2:18:20 haben den London-Marathon mit absoluten Weltklassezeiten gewonnen.
Mit 42.539 Finishern stellt der London Marathon bei seiner 39. Auflage einen neuen Teilnehmerrekord auf.
Linz-Marathon
Habe nun zwei Marathons in 14 Tagen, beide unter 3:30, absolviert. Am 14. April war ich in Linz gestartet, wo ich noch bis vor einigen Tagen als DNS geführt wurde, da es Probleme mit der Zeitnehmung gab. Dort schaffte ich mit einer Zeit von 3:26:34 den 1. Platz bei den Niederösterreichischen Meisterschaften Master M60.