Erstellt von: Dr. Elke Schiebl-van Veen am 16.04.2024
LCC Frühlingsmarathon
Jeder, der dem Laufen huldigt, wird bestätigen können, dass in der Hitze laufen ab einem „bestimmten“ Alter schlimm wird, um nicht Qual zu sagen. Schon beim Lauftraining am Dienstag ging es mir wegen des heißen Wetters kreislaufmäßig schlecht und so fing ich am Freitag, dem 12.4.2024, um 14:00 meinen („virtuellen“) Frühlingshalbmarathon moderat an und versuchte, in die Laufstrecke zwei Blöcke mit je 20min einzubauen, in der ich jeweils eine Minute schneller und eine Minute langsamer laufen wollte. Das war zumindest die Vorgabe meines Trainers. Die Temperaturen lagen bei zirka 25 Grad. Ich hatte mich in Krems für eine „Brückenrunde mal zwei“ entschieden, wobei die Intervalle auf der schattigen Furtherseite weit besser „liefen“. Dazwischen bemerkte ich die riesige Zahl an Radlfahrern und wünschte mir oft, eher das absolvieren zu müssen. In der ersten Runde lief es richtig geschmiert, in der zweiten hatte ich bei km17 einen richtigen (Nahrungstechnischen)Einbruch und ass im Laufen meine Verpflegung. Summa summarum fehlte mir einfach das Trinken und ich stellte bei km19, als ich sah, dass sich keine sub2h Zeit ausgeht, ab und gab mich schlussendlich mit 2:08:37 zufrieden. Auf den restlichen paar km, die mein Trainer vorgegeben hatte, nahm ich mir Zeit für ein Foto und joggte Richtung Rehberg zum Auto. Bei den „virtuellen“ Läufen bin ich immer allein, aber diese (eher bescheidene) Zeit hätte auch vor Ort bei sechs W50 Teilnehmerinnen für das oberste Treppchen gereicht. Die nächste Chance 2:08 zu unterbieten kommt schon nächsten Sonntag beim VCM!