Wolfgangsee Individual Run

1. – 31.10.2020

Als Alternative zum bekannten und gewohnten „Int. Wolfgangseelauf“ stellte das Organisationskomitee den „Individual  Run “ auf die „Läuferbeine“. Am ursprünglich geplanten Rennwochenende absolvierten dann, ohne Absprache, Stefan Lindner, Erich Thaler, Silke Spiess, Christian Straub und ich eine der 3 Distanzen. Eine ständige Zeitnehmung von pentek-timing mit elektronischer Messung in St.Wolfgang, Gschwendt und Strobl sicherte den Eintrag in die Ergebnislisten.

Der große Unterschied zu den vielen virtual runs: von allen Läufern ist die gleiche Strecke zu absolvieren (wie unser Einzelsturm auf die Warte).

Stefan:

„Meine Eindrücke vom Wolfgangsee: Meine Teilnahme war eine spontane Idee, weil sie gut in meinen Trainingsplan passte. 27 km in 2:46:30 sollte ich laufen – mein Plan: 17 Minuten bis km 3, 24 Minuten bis km 6, dann möglichst gleichmäßig bis ins Ziel! Bei sehr angenehmen Bedingungen (ca. 10 Grad und Sonnenschein) habe ich die Strecke in 2:43:06 bewältigt, von Strobl bis ins Ziel etwas schneller als geplant. Entlang der Strecke haben mich zahlreiche Wanderer angefeuert, sodass der Lauf letztlich gar nicht so einsam war, wie man glauben könnte! Silke und Christian haben mich bei km 2 fotografiert. 😊🏃🏻‍♂️☀️“

Erich:

„Ich war 2 Tage von Montag bis Dienstag in St. Wolfgang. Die Idee den Wolfgangseelauf anders zu laufen – eben aufgeteilt auf ein Monat hat mir gefallen.

Da ich noch nie die kurze wunderschöne Strecke von Strobl über den Bürglstein nach St. Wolfgang gelaufen bin, habe ich diese Strecke gewählt.  Ein weiterer Grund bestand darin, dass ich nächstes Wochenende einen privaten Marathon laufen möchte. Den Lauf habe ich am frühen Nachmittag bei sonnigem Wetter absolviert.

Nicht ganz fit mit schweren Beinen habe ich versucht das Beste herauszuholen. Es war auf jedenfall wieder ein schöner Lauf mit etwas Wettkampfstimmung.“

Silke und Christian:

„Wie schon in den letzten beiden Jahren, wäre auch heuer der Wolfgangseelauf in unserem persönlichen Laufkalender gestanden. Da das Quartier bereits letztes Jahr gebucht wurde, beschlossen Silke und ich, einige Tage im Salzkammergut zu verbringen. Wir folgten der Empfehlung des Veranstalters, am Rennwochenende nicht unbedingt zu laufen und entschlossen uns am Sonntag für eine Umrundung des Sees zu Fuß. Am Montag nahmen wir dann beide den 5,2km Panoramalauf in Angriff. Es war für uns beide der erste „Wettkampf“ nach langer Zeit und wir waren sehr begeistert.“

Bernhard:

„Seit rund einem Jahr war das Quartier in Strobl für den Wolfgangseelauf gebucht und wir wären auch ohne den Individual Run ins Salzkammergut auf ein verlängertes  Wochenende gefahren. Es erwartete uns eine ganz besondere Stimmung: Herbstfärbung der Bäume, ungewohnte Ruhe und trotzdem gelegentliche Läuferinnen und Läufer entlang der Originalstrecke rund um den See. Ich lief am Samstag des ursprünglich geplanten Rennwochenendes die wunderschöne Strecke von Strobl über den Bürglstein (5,2km) ins Ziel nach St.Wolfgang als flottes Training. Es war mein vierter Wettkampf dieser Distanz innerhalb 3 Wochen, lief schon zeitig in der Früh und genoß die herrliche Stimmung. Zu Beginn etwas verhalten, auf dem Steg Richtung Anstieg sehr vorsichtig (Rutschgefahr), kam ich erst entlang der Bundesstraße Richtung St.Wolfgang so Richtig in Schwung. Der 3.Platz in der M60 ist sich überraschenderweise ausgegangen.“

Panoramalauf über den Bürglstein (109 Finisher):

Klassiker um den Wolfgangsee (169 Finisher):

Bilder

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